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Hai |
Was z.B. in Oberammergau die geschmückte Kuh ist, die den Touristen zu Ehren täglich einmal durch den Ort getrieben wird, ist in tropischen Gewässern der Hai, der um halb zwölf und vierter vor fünf durchs Riff schwimmt. "Ladykiller", "Conaisseur" oder "Killing Eddy" werden für ihren Auftritt mit Fischhäppchen belohnt. |
Haien, das Anlocken von |
Dazu stemmt man sich bequem mit leerer Tarierweste zentral ins Riff und beginnt mit dem Messer (Seite mit den Zäckchen!) wild irgendein Korallenstück abzusagen. Tip: Der Fuß der schwarzen Koralle klingt am schönsten! Sind 10 Haie endlich neugierig aus dem Nichts aufgetaucht, gilt es unter Tauchern als sportlich, mit dem Sägen aufzuhören. Bitte nicht vergessen, die weggesägten Teile des Stocks aufzuräumen! Taucher sind Umweltschützer! |
haikel |
wird es, wenn man von einem Hai, dem die Flossen zittern, in immer enger werdenden Kreisen umschwommen wird. |
Hammerhai |
Skurrile Haiart mit der Kopfform eines Hammers. Haut einem damit im Zweifelsfall nicht nur auf die Finger. Dem Tier drohend in die Augen zu blicken klappt leider wegen der Lage derselben an den beiden äußeren Hammerenden auch nur mangelhaft. Statt dessen sieht man seinerseits ein grimmiges Lächeln mit zwei perlweißen Zahnbögen. Zurücklächeln! |
Handschuhe |
Die Bewegungsfreiheit der Finger einschränkender Schutz der Hände, öffnet aber der Neugierde Tür und Tor. Etwa: "Zieht der Skorpionfisch seinen Stachel zurück, wenn ich mal drauftippe?" oder: "Beißt die kleine Muräne da jetzt rein oder nicht?" oder: "Mal gucken, was der Zitterrochen macht, wenn ich ihn am Schwanz packe?" |
Harpune |
Blockfreie Kurzstreckenrakete am Seil. |
Harpunettis |
Umgangssprachlich auch "Italiener" genannt. Dunkelhaarige, südländische Rasse, die beim Tauchen einen länglichen, metalligen Schwimmstabilisator bei sich trägt, an dem meistens ein glitzernder Fetzen flattert, der Haie abwehren soll. Die Harpunettis paddeln beim Anblick anderer Taucher hektisch aus dem Blickfeld, da sie, als extrem scheu bekann4 speziell den Anblick artfremder Taucherinnen scheuen. |
Hass, Hans |
Österreichischer Zoologe, der u.a. mit seinem Tauchschiff "Xarifa", zu deutsch "schöne Frau", zu Unterwasserruhm gelangte. Heutzutage heißen die Tauchschiffe eher "Xanthippe" und werden oft auch von einer solchen gesteuert. |
Haut menschliche |
Knittert nach einem einstündigen Tauchgang zum Glück nur an den Händen. Sonst gäbe es mit Sicherheit keine Taucherinnen mehr. |
Hecht |
Braungebrannter, muskulöser Tauchleiter mit entenschnabeliger Schnauze. Sollte per Gesetz nur noch im Karpfenteich jagen! |
Hi |
Sprich "hai"! Tauchergruß oft auch diejenigen, die sonst kein Englisch können. |
Höhlentauchgang |
Möglichkeit, alle Sicherheitsregeln des modernen Tauchsports mißachten zu müssen: Durch aufwirbelnden Sand sieht man den Partner nicht (falls man sich Oberhaupt umdrehen kann), und ein Notaufstieg mit Tarierweste gleicht dem Versuch, einen Fesselballon im Keller zu starten. |
Hummer |
Kulinarischer Höhepunkt eines jeden Festessens. Soll beim Taucher nur den Blitz und nicht das Einsetzen der Geschmacksnerven auslösen. |
Hustenanfall |
Reizhusten, der nur bei wassergefüllter Maske, leerer Flasche und in mindestens 20 m Tiefe auftritt. |
hyperventilieren |
Methode, durch schnelles Luftholen den Einatmungsreflex des Körpers außer Kraft zu setzen. So kann man auch ohne Flaschen statt nur eine Minute drei bis unendlich viele Minuten unter Wasser bleiben. |
Hysterie |
Griechisches Wort für Gebärmutter. Kommt nur bei Taucherinnen vor. Oder haben Sie schon einmal von einem Mann mit Gebärmutter gehört? |